Auf dieser Seite erhältst du einen Überblick über die verschiedenen Positionen auf dem Kieslerkreis. Der Kieslerkreis ist ein Kommunikationsmodell, das zwischenmenschliche Interaktionen auf zwei Achsen darstellt: der Achse der Kontrolle und der Achse der Zugehörigkeit/Beziehung. Durch die Analyse deiner vergangenen Situationen kannst du feststellen, welche Positionen du häufig eingenommen hast und ob diese Positionen dazu beigetragen haben, deine Ziele zu erreichen. Nach der Analyse kannst du dann festlegen, welche Positionen du in Zukunft gerne einnehmen möchtest, um dein Verhalten zu verändern und bessere Ergebnisse zu erzielen.
Mehr zum Kieslerkreis
Die Dimensionen des Modells
Der Kieslerkreis ist ein Kommunikationsmodell, das von dem amerikanischen Psychologen Donald J. Kiesler im Jahr 1983 entwickelt wurde. Es beschreibt, wie zwischenmenschliche Interaktionen auf zwei Achsen dargestellt werden können: der Achse der Kontrolle mit den Polen “dominant” (offen) und “unterwürfig” (verschlossen) und der Achse der Zugehörigkeit/Beziehung mit den Polen “freundlich” (nah) und “feindselig” (distanziert)Neben diesen vier Hauptdimensionen ergeben sich vier weitere Positionen, die jeweils Mischformen der vier Hauptdimensionen darstellen. Kiesler nahm an, dass sich zwei Menschen immer gegenseitig beeinflussen, wenn sie miteinander kommunizieren. Wenn also jemand sehr dominant auftritt, dann wird dies in der Regel zu unterwürfigem Verhalten beim Gegenüber führen. Wenn jemand freundlich auftritt, wird er in der Regel auch eine freundliche Reaktion erhalten.
Ziel des Kieslerkreis-Trainings
Ziel des Kieslerkreis-Trainings ist es, sich flexibel imKieslerkreis zu bewegen, je nachdem was die Situation erfordert. Hierzu sollte man sich bewusst darüber werden, welche Position man selbst im Kieslerkreis häufig einnimmt und ob man auf diese Weise erreichen kann, was man erreichen möchte.Insgesamt bietet der Kieslerkreis ein nützliches Werkzeug zur Analyse und Verbesserung zwischenmenschlicher Interaktionen und Beziehungen.